Mittwoch
Mittwoch – Bekanntgabe meines nächsten Gastes – merci für die vielen Feedbacks – weiter geht’s!

Zuerst muss ich mal wieder sagen: MERCI!
Für die vielen Mails…
Für Eure Hilfe…
Für euren seelischen Beistand…





Kommen wir zuerst zum Kleppern.
Meine Annahme, dass es sich dabei um ein Wort aus einem Dialekt handelt, war richtig.
Man nennt es kleppern, weil beim Schlagen der Eier die Gabel immer an den Rand bzw. den Boden des Gefäßes schlägt. Das erzeugt ein klepperndes Geräusch. Ähnlich dem der Kleppern, die die schweigenden Glocken in der Osterzeit ersetzen.
Kleppern werden auch Ratschen genannt.
Darauf muss man erst mal kommen….





Trennung bzw. Scheidung der Eier:
Ich werde morgen auf die Suche nach dem Eiertrenner gehen. Ich habe mir bereits das Video angesehen. Das ist ein tolles Teil. Das MUSS ich haben.
Dann sind die Zeiten von Rührei endlich vorbei.





Einen hinter die Binde kippen.
Nun ja! Ich musste erst Monsieur Internet um Rat fragen, was das bedeutet.
Das ist zwar gut gemeint, aber Alkohol löst keine Probleme und vertreibt weder Wut noch Frustration.
Wenn ich mir jedes Mal einen hinter die Binde kippen würde, wenn es Probleme beim Kochen gibt, ich wäre Alkoholiker.





Thomas:
Nun ja! Manchmal ist es besser, einen Nörgler und Querulanten mit seinen eigenen Waffen zu schlagen.
Er wollte Banane und Avocado zum Dessert. Und er wollte Pfeffer und Salz.
Er hat bekommen, was er wollte….
Keine Sorge, es geht ihm gut….
Fragt sich nur, wer jetzt in der richtigen Spur läuft….
Non! Nicht alle meine Freunde haben einen an der Klatsche. Sie haben zwar alle ihre Macken, mal mehr, mal weniger liebenswert. Aber wer hat die nicht?





Somit kommen wir zu meinem nächsten Gast.
Fabrizio, 54, gewiefter Geschäftsmann, Liebling der Damenwelt, Segler, Surfer





Taucher und Liebhaber der haute cuisine.
Oui, das ist eine gute Frage. Jetzt, da ich es schreibe, Liebhaber der haute cuisine, frage ich mich auch, warum kommt er dann zu mir?

Okay! Er ist ein guter Freund und will sich, wie er sagt, dieses Erlebnis, nicht um alles in der Welt, entgehen lassen.
Anscheinend ist es so unvorstellbar, dass ich in der Küche stehe und den Kochlöffel schwinge, dass sich alle mit eigenen Augen davon überzeugen wollen.
Da nehmen sie auch in Kauf, dass sie essen müssen, was ich gekocht habe.





Ich bemühe mich doch immer, es wenigstens einigermaßen ansehnlich anzurichten….