Kannibale?
Herren und Damen! Wow! Im ersten Moment war ich geschockt. Seltsame Gedanken schossen mir durch den Kopf. Elisabeth ist kein Kannibale, war einer davon.
Nachdem ich mich von dem ersten Schrecken erholt hatte, habe ich gegoogelt. Es kann ja nicht sein, dass damit eine Humanoide Lebensform gemeint ist, die man in mundgerechten Teilen zubereitet.
Verheiratete, Geheiratete, Krummbadde un Mehlknäbbcha (Wow!), Kartoffeln und Wasserspatzen, Kartoffeln und Mehlknöpfe, Geheirade usw. Das Vokabular für dieses Gericht ist enorm.
Ehrlich gesagt, bevorzuge ich Kartoffeln und Mehlknöpfe. Ich weiß zwar noch nicht, was genau mit Mehlknöpfen gemeint ist, aber ich werde es morgen herausfinden.
Damen und Herren lehne ich strickt ab. Das hat etwas Kannibalisches.
Leider können sich die Autoren mal wieder nicht einigen, wieviel von was man nehmen muss. Aber das ist ja nichts Neues. Ich wandele das Rezept sowieso wieder nach Art des Hauses ab. Sprich stark gebräunt, extra bissfest oder völlig verkocht.
Ich habe öfter gelesen, dass man den Teig stark pfeffern soll. Ha! Dann wird es diesmal vielleicht pikant scharf anstatt feurig.
Aber wie auch immer, Ihr wisst ja, ich koche! Überraschungen sind also vorprogrammiert.
Lassen wir uns überraschen. Auf jeden Fall werde ich wieder mein Möglichstes tun.